Menü schließen

In-vitro-Sensibilisierung

zurück

Dieses Testverfahren nach OECD 442D in Verbindung mit ISO 10993-10 dient zur Beurteilung des Potenzials von Chemikalien und Medizinprodukten zur Hautsensibilisierung (allergische Reaktion).

Dabei wird die Aktivierung eines zytoprotektiven Signalwegs (den Keap1-Nrf2-ARE-Weg) in Keratinozyten gemessen. Dieser Signalweg ist ein wichtiger Regulator für die Reaktion auf oxidativen Stress und daher relevant für die Hautsensibilisierung. Die Methode verwendet eine Keratinozyten-Zelllinie, die mit einem selektiven Plasmid transfiziert ist, welches das Luciferase-Gen enthält.

Substanzen werden als sensibilisierend eingestuft, wenn sie in mind. zwei Experimenten an verschiedenen Tagen eine statistisch signifikante Induktion des Luciferase-Gens über einen bestimmten Schwellenwert hinaus auslösen.

Prüfnormen anzeigen

Hier finden Sie eine Liste aller Prüfnormen für die wir Leistungen in diesem Bereich anbieten. Alle aktuell akkreditierten Normen finden Sie auf der Seite Akkreditierung in unserem Leistungsverzeichnis.

Prüfnormen anzeigen für In-vitro-Sensibilisierung
zurück
teilen
Volltextsuche Prüfnormen finden
Prüfnormen anzeigen
schließen
Liste der Prüfnormen für In-vitro-Sensibilisierung
DIN EN ISO 10993-10

Biologische Beurteilung von Medizinprodukten – Teil 10: Prüfungen auf Hautsensibilisierung

OECD 442D

In vitro-Hautsensibilisierung