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Optische Mikroskopie

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Die OMPG führt umfangreiche Aufgaben zur mikroskopischen Charakterisierung und Darstellung von Oberflächenmorphologien aus.

Dazu gehören z. B. Untersuchungen von Schliffen, Dünnschnitten oder Bruchflächen mit Hilfe von Auflicht, Durchlicht, polarisiertem Licht, Dunkelfeld, Hellfeld und Differentiellem Interferenz-Kontrast (DIC) zur plastischen Darstellung von Oberflächen. Es können weiterhin Fluoreszenz angeregte µ-Bereiche dargestellt werden, es steht 3D-Aufnahmetechnik zur Erhöhung der Tiefenschärfe zur Verfügung und Videotechnik zur Aufnahme bewegter Objekte im Mikro- und Makrobereich. Auswertungen erfolgen über Software für digitale Bildanalyse.

Neben verschiedenen stationären Lichtmikroskopen (Olympus BX61, BH2, SZ9) stehen auch ein mobiles Digitalmikroskop (HIROX KH7700) und für Rauheitsmessungen (Linie und Fläche) ein konfokales Weißlichtmikroskop (NanoFocus) zur Verfügung.

Ergänzend können Untersuchungen zur Bestimmung von Kontaktwinkeln an Flächen und Flüssigkeiten, Oberflächenspannung, Grenzflächenspannung, Oberflächenenergie, Abrollwinkel (z. B. Lotuseffekt), Benetzungsverhalten („Wetting Envelopes“), polarer und disperser (unpolarer), Anteil der Oberflächenenergie an Festkörpern und Flüssigkeiten vorgenommen werden.
 

Die Ausstattung umfasst:

  • Multidosiersystem, 4-fach Standardflüssigkeiten
  • Einfachdosiersystem für Sonderflüssigkeiten
  • Peltier-Temperierkammer (-30 °C bis +160 °C)
  • Neigetisch (Abrollwinkel)


Die Feststellung optischer Kennwerte gehört ebenfalls zum Leistungsspektrum:

  • Absorption/Reflexion
  • Transparenz
  • Weiß- und Gelbgrad
  • Glanz, Haze
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